
Im Buch Paranormale Behauptungen auf dem Prüfstand – Von Wünschelruten, Elektrosmog und Parapsychologie (https://www.google.com/search?q=978-3-662-69898-3) präsentiere ich Lebensgeschichten von einigen berühmten Skeptikern und Wissenschaftlern. Gendern ist hier nicht nötig, denn alle Skeptiker und Wissenschaftler, die ich betrachtete, waren Männer. Aus diesem Grund möchte ich hier einige Lebensgeschichten von Frauen präsentieren, die sich ebenfalls um die Wissenschaft und um das kritische Denken verdient gemacht haben.
Im viktorianischen Zeitalter wurde von Frauen erwartet, dass sie entweder heirateten und den Haushalt ihres Mannes führten oder, falls sie unverheiratet blieben, ihre Eltern oder unverheirateten Brüder im Haushalt unterstützten.

Eleanor Mildred Sidgwick (Public Domain).
Eleanor M. Sidgwick (1845 – 1936) war eine der einflussreichsten Frauen ihrer Zeit und eine frühe Pionierin in der kritischen Auseinandersetzung mit dem Spiritismus. Sie war auch Mathematikerin, Wissenschaftlerin und Reformerin. Sie widmete einen Großteil ihres Lebens der Untersuchung paranormaler Phänomene und war eine der führenden Stimmen der Society for Psychical Research (SPR), die sich wissenschaftlich mit spiritistischen Behauptungen und anderen okkulten Phänomenen mehr oder weniger skeptisch auseinandersetzte. Mehr über die teilweise sinnvollen und teilweise unsinnigen Aktivitäten der SPR könnt Ihr in meinem Buch lesen.
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