
TRIGGERWARNUNG: In diesem Artikel werden historische Tatsachen beschrieben, die Gewalt gegenüber Tieren beinhalten!
Einerseits war Nikola Tesla (1856 – 1943) ein begnadeter Elektroingenieur und Erfinder von Weltrang, der der Welt viele neue elektrische Prinzipien eröffnete und elektrische Maschinen aller Art erfand. Er war der Mann, der den Wechselstrom vollständig verstand und die Blitze zähmte. Naja, es waren selbstgemachte Hochfrequenzblitze, die er zähmte. Sie dringen nicht in den Körper ein, so wie natürliche Blitze, sondern bleiben auf der Hautoberfläche. Er war der eigentliche Entdecker von Funk und Radio. Auch das Radar geht auf seine Ideen zurück. Mit Funk können wir Information drahtlos um die Welt schicken.
Andererseits war er ein Fantast, der Energie drahtlos durch die Atmosphäre übertragen wollte – das war seine lebenslange Vision. In seinen späteren Jahren war er etwas verschroben und verbittert. Er nahm seinen „Gegner“ Marconi nicht ernst, was ihm einen weiteren Sieg kostete. Er wetterte gegen Einsteins Relativitätstheorie, obwohl er davon keine Ahnung hatte, und bot eine Wunderwaffe gegen die Nazis an, was blanker Unsinn war. Als Elektroingenieur wage ich zu sagen, dass der Elektroingenieur Tesla keine Ahnung von der höheren Theorie hatte, aber trotzdem viel darüber oder dagegen gesagt hat. Er hat aber auch zu ihrer Weiterentwicklung beigetragen. Aber er hatte auch viel Pech und wurde oft ausgenutzt. Sein einst glamouröses Leben rutschte in die Armut ab. Ich vermute, dass heutige Pseudowissenschaftler*innen und Verschwörungstheoretiker*innen wegen seiner unkonventionellen Ideen und seiner versponnenen Fantasien in Tesla ein Vorbild sehen. Besonders bekannt ist er in der „Freie-Energie-Szene“.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Entdeckung elektromagnetischer Phänomene. Der amerikanische Erfinder und Staatsmann Benjamin Franklin (1706 – 1790) untersuchte die Möglichkeiten des Blitzschutzes und erfand ein elektrisches Thermometer, Schwimmflossen, die Bifokalbrille und den flexiblen Harnkatheter. Sein Mitarbeiter Ebenezer Kinnersley (1711 – 1778) zeigte bereits 1761, dass man einen Metalldraht zur Weißglut bringen kann. Joseph Priestley (1733 – 1804) konstruierte 1767 eine Elektrisiermaschine, die durch Reibung Funken erzeugte. Er hatte eine Hochspannungsquelle erfunden. So kam das Gewerbe der umherziehenden Elektrisierer*innen auf, die auf Jahrmärkten und in Shows Haare zu Berge stehen lassen konnten und mit einem Funken Weingeist entzünden konnten. Der italienische Arzt und Biophysiker Luigi Galvani (1737 – 1798) schloss unwissentlich einen Stromkreis über einen Froschschenkel, der daraufhin zuckte. Dazu brachte er die Nervenenden der Beine, die als Elektrolyt dienten, mit Kupfer und Eisen in Kontakt. Der italienische Physiker Alessandro Volta (1745 – 1827) wiederholte Galvanis Versuche und entwickelte die erste Zink-Kupfer-Batterie. Der deutsche Physiker Georg S. Ohm (1789 – 1854) experimentierte mit Voltas neuer elektrochemischer Zelle und entdeckte den Zusammenhang zwischen Spannung und Strom, das Ohm’sche Gesetz. Michael Faraday (1791 – 1867) war ein britischer Naturforscher, der die elektromagnetische Induktion entdeckte und damit den Grundstein für die Elektrotechnik legte. Von Faraday stammt die Idee des Wechselstroms, denn nur ein veränderliches Feld induziert eine veränderliche Spannung. Er beschäftigte sich auch mit Spiritismus, wie man in meinem Buch nachlesen kann. Der Theoretiker James Clerk Maxwell (1831 – 1879) stellte eine Theorie auf, die Faradays Beobachtungen erklären konnte. Diese Theorie sagte auch die Existenz elektromagnetischer Wellen vorher, welche von Heinrich R. Hertz (1857 – 1894) experimentell nachgewiesen wurden. Der deutsche Erfinder und Industrielle Werner von Siemens (1816 – 1892) entdeckte das elektrodynamische Prinzip, das den Bau besserer Generatoren ermöglichte. Er gilt als der Begründer der elektrischen Energietechnik.

Zeichnung der Versuchsanordnung von Philipp Reis (Public Domain).
Der deutsche Physiker und Erfinder Johann P. Reis (1834 – 1874) entwickelte das erste funktionierende Telefon. Nach mehr als 10 Jahren Entwicklungszeit konnte er es 1861 fertigstellen. Es bestand aus einem Holzohr, auf das eine Wursthaut gespannt war, die als Membran fungierte und einen Kontakt mehr oder weniger fest im Rhythmus der akustischen Wellen schloss. Um die Sprachqualität des Telefons zu testen, wählte man Sätze aus, die niemand kannte, wie „die Sonne ist von Kupfer“ oder „das Pferd frisst keinen Gurkensalat“. Der italienische Erfinder Antonio Meucci (1808 – 1889) führte bereits 1860 einen Fernsprechapparat vor. Leider verspekulierte er sich und erlitt zudem bei einer Dampfkesselexplosion schwere Verbrennungen, so dass seine Frau seine Prototypen verkaufen musste. 1871 versuchte Meucci erfolglos, sein Telefon patentieren zu lassen. Auch der US-amerikanische Lehrer, Erfinder und Unternehmer Elisha Gray (1835 – 1901) meldete mehrere Patente zum Thema Telefon- und Telegrafentechnik an. 1875 wollte er sein letztes Patent zur elektrischen Übertragung von Tönen anmelden, doch der in Schottland geborene amerikanische Sprachtherapeut Alexander G. Bell (1847 – 1922) kam ihm um zwei Stunden zuvor. So wurde Bell der erste, der das Telefon kommerziell erfolgreich machte, indem er die Vorarbeiten seiner glücklosen Kollegen nutzte.

Frühe Glühlampen von Edison (Public Domain).
Es bleibt noch, den amerikanischen Erfinder und Unternehmer Thomas A. Edison (1847 – 1931) zu nennen, der 1878 die erste serienreife Glühlampe auf den Markt brachte. Die Glühbirne war bereits vom schottischen Physiker und Erfinder James B. Lindsay (1799 – 1862) erfunden worden, aber seine Lampen hatten keine lange Lebensdauer. Lindsay erfand auch die Unterwassertelegrafie und das Elektroschweißen. Edison gelang es, eine Glühbirne mit einem Kohlefaden aus japanischem Bambus in Massenproduktion herzustellen, die eine Brenndauer von 1200 Stunden erreichte. Die Metallfadenlampe, die bis vor einigen Jahren verwendet wurde, wurde vom österreichischen Chemiker und Unternehmer Carl Freiherr Auer von Welsbach (1858 – 1929) erfunden. Er entdeckte auch die Elemente Neodym (60), Praseodym (59), Ytterbium (70) und Lutetium (71), erfand den Glühstrumpf in der Gaslampe und den Zündstein im Feuerzeug.
Edison entwickelte auch Produkte für die Stromerzeugung und -verteilung sowie zahlreiche innovative elektrische Verbrauchsgüter. Er war auch ein Pionier des Films, ein früher Medienmogul. Er kümmerte sich nicht nur um die Technik des Films, sondern auch um den Inhalt. So bannte er zum ersten Mal einen Kuss auf die Leinwand, was in der damaligen viktorianischen Gesellschaft nicht gern gesehen wurde.
Edisons Industrie basierte auf Gleichstrom. Die Verteilung von Gleichstrom ist jedoch nicht einfach, da keine Transformatoren verwendet werden können. Wechselstromtransformatoren verringern die Verluste in Überlandleitungen, indem sie eine viel höhere Spannung als z. B. 230V verwenden. Das Prinzip des Wechselstroms war schon seit Faraday bekannt, da bei der Induktion mit bewegten Magnetfeldern wechselnde Spannungen induziert werden. Edison hatte bereits Teile New Yorks mit seinem Gleichstromsystem verkabelt und zahlreiche Kraftwerke gebaut.

Nikola Tesla liest vor einer riesigen Spiralspule (Public Domain).
Nikola Tesla wurde als viertes von fünf Kindern in Smiljan, einem kroatischen Dorf, das damals zum Habsburger Reich gehörte, geboren. Er interessierte sich schon früh für Mathematik und Naturwissenschaften und durfte an der Kaiserlich-königlichen Technischen Hochschule in Graz studieren, obwohl sein Vater eine kirchliche Laufbahn für ihn wünschte. Im Winter 1878 hatte die Hochschule einen neuen Gleichstromgenerator angeschafft. Die erzeugte Spannung wurde über Schleifkontakte abgenommen. Die Schleifkontakte bestanden in der Regel aus Metallbürsten oder Graphit, die immer Funken verursachen. Für Tesla war schnell klar, dass diese Schwachstelle beseitigt werden musste. Wahrscheinlich trug er von da an die Idee in sich, mit einem rotierenden Magnetfeld Wechselstrom zu erzeugen oder gar einen Motor zu realisieren.
Sein Studium beendete er jedoch nicht, denn er war ein leidenschaftlicher Karten- und Billardspieler …
Von 1881 bis 1882 lebte Nikola Tesla in Budapest, wo er eine Anstellung am Telegrafenamt erhielt. Dort traf er auf den Repräsentanten Thomas Alva Edisons in Europa. Mit einer sehr positiven Empfehlung, in der Tesla mit Edison verglichen wurde, ging Tesla über Paris nach New York, wo er im Juni 1884 ankam, um bei Firmen Edisons zu arbeiten und um ihn schließlich selbst kennenzulernen. Wahrscheinlich hatte Tesla schon in Graz, Budapest und Frankreich für seine Idee des Wechselstromes geworben, aber niemand wollte an diese Idee glauben. So war Edison wohl der einzige Mensch, der Tesla jetzt noch helfen konnte. Als Tesla Edison die Idee des Wechselstromes näherzubringen versuchte, wollte Edison jedoch nichts davon hören. Er wurde schon ärgerlich, wenn man das Wort Wechselstrom nur erwähnte.
Das Arbeitsverhältnis endete bereits im Dezember 1884, da es wegen „Differenzen bei den Gehaltsvorstellungen“ von Tesla gelöst wurde. Die Anekdote besagt, dass Edison Tesla einen Bonus von 50.000 Dollar versprach, wenn es ihm gelänge, die Effizienz der von Edison verwendeten Gleichstrommotoren und -generatoren erheblich zu verbessern. Tesla arbeitete monatelang an diesem Projekt und soll es erfolgreich abgeschlossen haben. Doch als er schließlich seinen Bonus einforderte, soll Edison angeblich geantwortet haben: „Sie verstehen unseren amerikanischen Humor nicht, Mr. Tesla“. Statt des versprochenen Geldes bot Edison ihm eine Gehaltserhöhung von nur zehn Dollar pro Woche an, was Tesla als Beleidigung empfand. Dies führte schließlich dazu, dass Tesla das Unternehmen verließ.
Danach gründete Tesla mit zwei Geschäftsleuten seine erste Firma, die jedoch 1886 Konkurs anmelden musste, da seine Partner ihn hintergingen.
1887 lernte Tesla Geldgeber kennen, die er für seine Idee der Zweiphasen-Synchronmaschine begeistern konnte. Endlich konnte er den Prototypen für den Wechselstrommotor bauen, den er seit sieben Jahren im Kopf hatte. Diese Maschine baut auf einem rotierenden Magnetfeld auf, welches eine Kraftwirkung erzeugt. Diese Drehstrommaschinen, also Generatoren und Motoren, die auch heute noch sehr wichtig sind, wurden zu seinem ersten großen Patent. 1888 wurde Tesla eingeladen, einen Vortrag zum Mehrphasenwechselstrom vor der Vereinigung der Elektroingenieure zu halten. Sein meisterhafter Vortrag, der auch eine grandiose Vorführung von Teslas Motor inkludierte, war ein Erfolg. In den nächsten fünf Jahren erhielt Tesla all seine Patente für Generatoren, Motoren, Transformatoren und Überlandleitungen. Diese All-in-one-Lösung für eine Stromversorgung war die wertvollste Erfindung seit der Erfindung des Telefons.
Der Großindustrielle George Westinghouse (1846 – 1914) wurde auf Tesla aufmerksam, erkannte das Potenzial der Wechselstromtechnologie und finanzierte ihn. Er bot ihm eine Million Dollar für alle Patente, und eine Beteiligung von zweieinhalb Dollar für jede Pferdestärke, die mit seinen Maschinen erzeugt werden würde. War die Welt bereit für den Wechselstrom?

Topsy, standing in the middle of press photographers and on-lookers, refusing to cross the bridge over the lagoon to the spot where she was supposed to be killed. She eventually had to be wired up where she stood (Public Domain).
In den USA wollte man bald darauf die großflächige Versorgung mit elektrischer Energie und den Aufbau von Stromnetzen regulieren. Dabei kam es Ende der 1880er zwischen Edison und Westinghouse zum „Stromkrieg“, einer Auseinandersetzung, um das technische Format (Gleichstrom oder Wechselstrom) und um die entsprechenden Marktanteile. Edison bevorzugte sein Gleichstromsystem, während Westinghouse Teslas Wechselstromsystem in der Tasche hatte. Teslas Anlagen waren auf Mehrphasenwechselstrom mit 60Hz Netzfrequenz ausgelegt, welche man über das ganze Land netzförmig verteilen kann und überall einen fixen Spannungswert garantieren kann.
Als Westinghouse eine Glühlampenfabrik kaufte und damit Edisons Monopol brach, brach der Stromkrieg aus. Man kann wohl sagen, dass Edison den Wechselstrom mit einer üblen Kampagne zu verhindern versuchte. Dies sei sein persönliches Ziel, weil der Wechselstrom unnötig und gefährlich sei. Es wurden bei öffentlichen Schauveranstaltungen von Edisons Mitarbeitern Hunde, Pferde und sogar ein Elefant mit Stromschlägen getötet.
Die Zirkuselefantin Topsy wurde als Versuchskaninchen für diese Kampagne missbraucht. Vor ihrer Hinrichtung gab es mehrere Zwischenfälle mit ihren Betreuern, wobei auch ein gewalttätiger Trainer von ihr getötet wurde. Am 4. Januar 1903 wurde Topsy mit einer Kombination aus Zyanid-vergifteten Karotten, Strangulation und einem Stromstoß von 6600 Volt Wechselstrom getötet. Das Ereignis wurde von Edison-Mitarbeitern gefilmt und unter dem Titel Electrocuting an Elephant verbreitet, um Angst vor Wechselstrom zu schüren. Die Geschichte wird heute als ein düsteres Beispiel für ethische Fehltritte im Umgang mit Tieren und als Warnung vor kommerziellen Manipulationen in der Technologiegeschichte betrachtet.
Der Gleichstrom sei „wie ein friedlich dahinströmender Fluss“, während der Wechselstrom „wie ein gefährlicher Sturzbach, der über eine Klippe stürzt“ sei, meinte Edison. Ein Vorschlag aus Edisons Kreisen war, einen elektrischen Stuhl mit Wechselstrom zu betreiben, um Hinrichtungen durchzuführen. Dafür benutzte man sogar einen Wechselstromgenerator Teslas. Angewiderte Augenzeugen, die den ersten Test 1890 in einem New Yorker Gefängnis miterleben durften, berichteten, dass mehrere Versuche nötig waren, um den Delinquenten zu töten und dass aus seiner Wirbelsäule Flammen geschossen seien. Edison schlug vor, das Verb „to westinghouse“ für die Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl zu etablieren. Westinghouse wehrte sich dagegen mit einem Staranwalt.
Tesla wurde auch in Europa bekannt, als er in London und Paris Shows und Vorträge abhielt. 1891 wurde auf der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main erstmals hochgespannter Drehstrom über Leitungen von 176km Länge übertragen. Westinghouse erhielt 1892 den prestigeträchtigen Auftrag, die Weltausstellung in Chicago 1893 mit einem Wechselspannungssystem zu versorgen. Es sollte die erste internationale Veranstaltung mit elektrischer Beleuchtung werden. Auf eine Ausschreibung antwortete Edison mit einem Angebot im Umfang einer Million Dollar, während Westinghouse nur eine Halbe verlangte. Edison war sehr sauer und wollte Vergeltung üben. Er weigerte sich, auch nur eine Glühbirne an Westinghouse zu verkaufen, die die Ausstellung beleuchten sollten. Ein Richter bestätigte das Benutzungsverbot der Edison-Birnen.
Westinghouse ließ Tesla in Windeseile eine neue Birne, die Westinghouse-Stopper-Lamp, entwickeln, die Edisons Patente umging. Edison löste das Problem der luftdichten Versiegelung der Einlassstellen der Drähte, indem er Platindrähte verwendete, da Platin und Glas einen ähnlichen Temperaturkoeffizienten haben. Eine Stopper-Lamp verfolgt ein anderes Prinzip zur Abdichtung: Der Glaskolben verjüngt sich nach unten hin und mit einem Stöpsel wird der Innenraum verschlossen. Diese Lösung hat eine schlechtere Dichtigkeit als Edisons Patentlösung, aber durch die Konstruktion mit dem Stöpsel konnte man einen durchgebrannten Glühdraht auch auswechseln lassen, was damals preiswerter war, als eine neue Birne zu kaufen.
Nun erst konnte Tesla zeigen, dass sein Ansatz auch im großen Maßstab funktioniert. Präsident Grover Cleveland drückte auf einen Knopf und das Messegelände erstrahlte in Lichtern und Farben, die die Welt noch nie gesehen hatte. In der Halle der Elektrizität wurde dem Volk diese noch unbekannte Kraftquelle erklärt. Tesla führte seine Erfindungen vor und konnte zeigen, dass sie auch ungefährlich sein können. Dafür trug er Smoking, Krawatte, Hut und Schuhe mit Korksohlen. Er berührte eine Klemme, die unter Spannung stand. Der hochfrequente Strom floss durch seinen Körper und tauchte ihn in flammendes Licht. So stellte man sich in Amerika nun die Zukunft vor.
Der Stromkrieg war daraufhin beendet, Westinghouse und Tesla waren die Sieger. Tesla zog in das New Yorker Hotel Gerlach, welches bereits mit elektrischem Licht und einem Fahrstuhl ausgestattet war. Er richtete sich dort ein Labor ein, verkabelte sein ganzes Zimmer und experimentierte mit Röhren, mit Hochfrequenzstrahlung und an sich selbst. Im Jahre 1896 konnte er sein erstes Wasserkraftwerk am Niagara River mit 5000PS-Generatoren bauen, um auch NYC zu versorgen. Das Netz reichte bis zu 700km weit und es waren bis zu 10 Generatoren im Einsatz. Das 60Hz-Netz wurde der US-Standard, in Europa hat sich ein 50Hz-Netz durchgesetzt.
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