Eleanor Mildred Sidgwick und die Society for Psychical Research

Im Buch Paranormale Behauptungen auf dem Prüfstand – Von Wünschelruten, Elektrosmog und Parapsychologie (https://www.google.com/search?q=978-3-662-69898-3) präsentiere ich Lebensgeschichten von einigen berühmten Skeptikern und Wissenschaftlern. Gendern ist hier nicht nötig, denn alle Skeptiker und Wissenschaftler, die ich betrachtete, waren Männer. Aus diesem Grund möchte ich hier einige Lebensgeschichten von Frauen präsentieren, die sich ebenfalls um die Wissenschaft und um das kritische Denken verdient gemacht haben.

Im viktorianischen Zeitalter wurde von Frauen erwartet, dass sie entweder heirateten und den Haushalt ihres Mannes führten oder, falls sie unverheiratet blieben, ihre Eltern oder unverheirateten Brüder im Haushalt unterstützten.

Eleanor Mildred Sidgwick (Public Domain).

Eleanor Mildred Sidgwick (Public Domain).

Eleanor M. Sidgwick (1845 – 1936) war eine der einflussreichsten Frauen ihrer Zeit und eine frühe Pionierin in der kritischen Auseinandersetzung mit dem Spiritismus. Sie war auch Mathematikerin, Wissenschaftlerin und Reformerin. Sie widmete einen Großteil ihres Lebens der Untersuchung paranormaler Phänomene und war eine der führenden Stimmen der Society for Psychical Research (SPR), die sich wissenschaftlich mit spiritistischen Behauptungen und anderen okkulten Phänomenen mehr oder weniger skeptisch auseinandersetzte. Mehr über die teilweise sinnvollen und teilweise unsinnigen Aktivitäten der SPR könnt Ihr in meinem Buch lesen.

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Hohle Erde

Die Erde ist eigentlich hohl, aber dies wird uns verschwiegen und es könnte sein, dass in ihrem Inneren die Nazis wohnen und auf eine Rückkehr hoffen !!

Viele alte Völker, Religionen und Mythen gingen davon aus, dass das Innere der Erde hohl sein könnte. In der mesopotamischen Religion ist eine Geschichte bekannt, in der jemand in einen Tunnel hineinging, um in einen unterirdischen Garten zu gelangen. Die alten Griechen, die Juden und die Christ*innen sahen im Erdinneren die Unterwelt. Auch im keltischen Irland kannte man eine Höhle, die als das Tor zur Hölle bekannt war, aus dem seltsame Kreaturen herausgekommen sein sollen. Die nordische Mythologie kennt Svartálfaheimr, das Schwarzalbenheim, die unterirdische Wohnstätte der Zwerge. In der hinduistischen Mythologie kennt man die Unterwelt namens Patala und im Buddhismus kennt man die Stadt Shamballa, die im Inneren der Erde sei. Ein alter germanischer Mythos, der sich bis ins Mittelalter hielt, sagt, dass sich irgendwo zwischen Eisenach und Gotha ein Portal in die Unterwelt befände. Ähnliches wird über ein Portal in Sibirien von russischen Legenden ausgesagt. Auch die Mythen vieler indigener Völker von allen Gegenden der Welt kennen solche unterirdischen Orte.

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