Der Spiritismus (lat. spiritus ,Geist‘, ,Hauch‘, ,Atem‘, ,Seele‘) ist eine religiös-esoterische Bewegung, die sich mit der Beschwörung von Geistern, insbesondere von Geistern Verstorbener, befasst. Die englische Bezeichnung dafür ist ‚spiritualism‘, weswegen im Deutschen manchmal der falsche Ausdruck „Spiritualismus“ verwendet wird. In einer spiritistischen Sitzung sei es möglich, dass das Medium als Vermittler*in mit den Geistern bzw. Seelen der Verstorbenen oder mit Engeln oder anderen Wesen in Kontakt treten kann. Der Spiritismus verspricht Antworten auf Fragen bezüglich des Lebens nach dem Tod oder der eigenen Zukunft und bietet angeblichen Trost.
Die Begriffe „Geist“ und „Seele“ werden häufig synonym verwendet, haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen und Konnotationen in verschiedenen kulturellen, religiösen und philosophischen Kontexten. Die Seele wird als ewiger, unsterblicher Kern des Menschen betrachtet, der seine Persönlichkeit und sein Bewusstsein trägt und nach dem Tod in eine andere Existenz übergeht. Ein Geist hingegen wird als die Manifestation eines Verstorbenen beschrieben, der in der Welt der Lebenden gefangen bleibt und in Mythen und Volksglauben als Erscheinung oder Phantom auftritt.
Die Menschheit fantasiert immer schon von unsterblichen Anteilen des Menschen, aber bis heute gibt es keinerlei Beweise für ihre Existenz. Nun, ich kann ja nicht beweisen, dass es weder Götter, Göttinnen, Jenseitse, Engel, Reinkarnationen, Geister noch Seelen gibt, aber es spricht halt auch nichts, gar nichts, dafür. Außerdem behaupte ich nichts dergleichen, ich bin nicht in der Pflicht, deren Nichtexistenz zu beweisen. Aber wir können uns bemühen, an den Themenkomplex des Spiritismus skeptisch-wissenschaftlich heranzugehen.
Der Spiritismus boomte im 19. Jahrhundert, er ist jedoch viel älter. Er wurde besonders durch die Fox Sisters in den USA populär, deren angebliche Kommunikation mit Geistern 1848 viel Aufmerksamkeit erregte. Heute ist der Spiritismus in der Form mit Medien, die Sitzungen veranstalten nicht mehr so verbreitet wie vor hundert Jahren. Doch es gibt viele darauf aufbauende esoterische Strömungen, z. B. das Channeling, bei dem ein*e einzelne*r Kund*in bei einem Medium bzw. bei einem*r Heiler*in, Seher*in, Guru*Gurvi, etc. um „Rat“ bittet. Auch heute noch verbinden sich die Gier der einen mit der Leichtgläubigkeit der anderen, um Geld zu machen.
In meinem Buch Paranormale Behauptungen auf dem Prüfstand – Von Wünschelruten, Elektrosmog und Parapsychologie (https://www.google.com/search?q=978-3-662-69898-3) und hier im Blog konzentriere ich mich auf den Spiritismus in den USA und in Europa, doch es haben alle Kulturen zu allen Zeiten ähnliches praktiziert. Folgende Begriffe gehören zum „eurozentrischen Spiritismus“:
Angelo Caroselli, La negromante (Public Domain).
Der zentrale Zweck des Spiritismus ist die Totenbeschwörung oder Nekromantie (griech. nekrós ,Toter‘, ,Leichnam‘; mántis ,Weissager‘, ,Wahrsager‘). Man versucht, durch eine Vielfalt von Ritualen, z. B. Tisch- und Gläserrücken, Pendeln, Ouija, die Geister der Toten herbeizurufen, um mit ihnen zu kommunizieren. Man tut dies, um Einblicke in die jenseitige Welt oder Problemlösungen für die diesseitige und ihre Zukunft zu erhoffen. Nekromantie ist eine weltweit verbreitete Praktik, die nicht nur im Spiritismus, sondern in vielen religiösen Traditionen praktiziert wird.
Medium Eva Carrière photographed in 1912 with a light appearing between her hands (Public Domain).
Ein spiritistisches Medium (lat. medium ,Mitte‘, ,Mittelpunkt‘) ist eine Person, die behauptet, in Trance eine Verbindung zur Geisterwelt herstellen und Botschaften Verstorbener empfangen zu können. Sie arbeiten in Séancen oder privaten Einzelsitzungen und nutzen dabei verschiedene Techniken wie Nekromantie, Hellsehen, Hellhören oder automatisches Schreiben, um mit Geistern zu kommunizieren. Als Vermittler zwischen der physischen und der geistigen Welt wollen sie Trost spenden oder Antworten auf Fragen über das Leben nach dem Tod geben. Für viele Menschen fungieren Medien als spirituelle Berater*innen, die Einblicke in persönliche Angelegenheiten bieten und Hoffnung auf ein Weiterleben der Seele nach dem Tod geben. Kritiker*innen hingegen bezweifeln die Echtheit solcher Phänomene und sehen darin oft eine Form der Täuschung oder Selbsttäuschung.
The priestess of the oracle at ancient Delphi, Greece. John Collier – Art Gallery of South Australia Website Webpage Picture Old source (Public Domain).
Der Trance-Zustand ist für spiritistische Medien von zentraler Bedeutung. Trance ist ein veränderter Bewusstseinszustand, der von tiefer Entspannung bis zu ekstatischen Zuständen reichen kann. In diesem Zustand soll das Medium in der Lage sein, eine Verbindung zu den Geistern herzustellen. Das eigene Bewusstsein des Mediums trete in den Hintergrund, während der Geist den Körper kontrolliere oder beeinflusse. Dadurch soll es möglich sein, dass Geister durch das Medium sprechen, schreiben oder physische Phänomene wie Tischbewegungen herbeiführen. Im Spiritismus wird die Trance des Mediums üblicherweise ohne chemische Hilfsmittel zu erzielen versucht, doch es dürfte auch mit gehen, wie es Pythia, die Priesterin des Orakels von Delphi, vermutlich tat.
Séance conducted by John Beattie, Bristol, England, 1872 from the Eugène Rochas Papers held at the American Philosophical Society Library (Public Domain).
In einer Séance (frz. séance ,Sitzung‘) kommen Menschen zusammen, um zu versuchen, mit Geistern von Verstorbenen oder anderen übernatürlichen Wesen zu kommunizieren. Unter den Teilnehmer*innen ist meist ein Medium, das als Vermittler*in zwischen dem Diesseits und dem Jenseits fungiert. Die übrigen Anwesenden stellen den Geistern Fragen. Séancen finden meist in abgedunkelten Räumen statt – ein*e Schelm*in, der*die Tricksereien vermutet. Es werden oft besondere Rituale oder Gebete gesprochen, um die Geister, oder eine*n Einzelne*n, einzuladen. Es ist darauf zu achten, mit dem gewünschten Geist eine „respektvolle“ Verbindung herzustellen, ansonsten könnte er*sie launisch werden und „störende Energien“ anstatt nutzbringender Information von sich geben.
Planchette aus Boston, 1860 (Public Domain).
Automatisches Schreiben hat nichts mit generative pre-trained transformers wie ChatGPT zu tun, sondern bezeichnet in der Esoterik und im Okkultismus das Fertigen von Texten oder Bildern ohne bewusste Steuerung der Hand. Man meint, der Arm des Mediums werde durch ein Geistwesen übernommen. Man hat dafür sogar ein technisches Gerät, die Planchette, erfunden. Sie ist ein handtellergroßes, oft herzförmiges Brett mit einem Loch an der Spitze, in das ein Stift gespannt wird. Die Planchette kann leicht über das Papier gleiten und stützt die Hand, die so die allerfeinsten Bewegungen zu Papier bringen kann. Die Person versucht, ihren Geist zu klären und in einen entspannten, fast meditativen Zustand zu gelangen. Sie konzentriert sich nicht auf das Schreiben selbst, sondern erlaubt den Gedanken und der Hand spontan zu fließen. Am Papier werden scheinbar zufällige Striche oder Kreise entstehen, aber mit der Zeit können Wörter, Sätze oder ganze Botschaften hervorgebracht werden. Diese Ergebnisse müssen im Nachhinein interpretiert werden, da die Handschrift unleserlich sein kann oder die Botschaft symbolisch oder rätselhaft ist. Diese Interpretationen sind subjektiv und sind häufig von den Erwartungen oder Glaubenssystemen der Anwender*innen beeinflusst. Heute weiß man, dass dieses Phänomen hauptsächlich auf das ideomotorische Prinzip zurückzuführen ist.
Journal L’Illustration from 14 May 1853 (Public Domain).
Tischrücken ist eine Methode zur Kommunikation mit Geistern, wenn sie nicht durch den Vokaltrakt oder die Handschrift des Mediums erfolgt. Dabei wird behauptet, dass Geister den Tisch durch Schwenken, Heben oder Drehen bewegen, um auf Fragen oder Bitten zu antworten. Die Teilnehmer*innen der Séance sitzen in einem Kreis um einen Tisch und legen ihre Hände leicht auf die Tischplatte. Häufig wird über ein Medium oder gemeinsames Rezitieren spiritueller Formeln versucht, Kontakt zu den Geistern herzustellen. Die Teilnehmer*innen stellen Fragen, die oft mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden sollen, wobei spezifische Bewegungen des Tisches als Antworten gedeutet werden. Die angeblich selbständige Bewegung des Tisches gilt als Zeichen für die Anwesenheit eines Geistes, wird jedoch aus skeptischer Sicht oft durch das ideomotorische Prinzip erklärt, wonach unbewusste Muskelbewegungen der Anwesenden die Tischbewegung bewirken.
Ouija-Brett der Kennard Novelty Company in Baltimore. Elijah Bond (1847–1921) and Charles Kennard (1856–1925) – Museum of Talking (Public Domain).
Viel komfortabler, und schon etwas digitaler, ist die Kommunikation durch Klopfzeichen, Gläserrücken oder mit einem Ouija-Brett, das auch als Hexenbrett bekannt ist. Mit Klopfzeichen kann man via eines einfachen Codes, z. B. einmaliges Klopfen für „Ja“ und zweimaliges Klopfen für „Nein“, mit dem Geist kommunizieren. Gläserrücken ist eine weitere spiritistische Praxis, bei der die Teilnehmer*innen ihre Finger leicht auf ein umgedrehtes Trinkglas legen, das sich dann über einen Buchstabenkreis bewegt, um vermeintliche Botschaften von Geistern zu empfangen. Das Glas soll sich durch die Kraft des herbeigerufenen Geistes oder durch die kollektive Energie der Gruppe von Buchstabe zu Buchstabe bewegen, um Worte und Sätze zu formen. Ein Ouija-Brett ist eine flache Tafel, auf der die Buchstaben des Alphabets, die Zahlen 0 bis 9 und die Wörter „Ja“, „Nein“ sowie „Auf Wiedersehen“ aufgedruckt sind. Auch hier kann eine Planchette in einer kleineren Ausführung benutzt werden. Sie soll sich auf dem Ouija-Brett bewegen, wenn alle ihren Finger darauflegen, und die Buchstaben oder Zahlen auswählen. Diese Methoden, die auf unbewusste Muskelbewegungen zurückgeführt werden können, wurden insbesondere im 19. Jahrhundert populär.
Helen Duncan was well known for using dolls and other props as ectoplasm in her sessions (Public Domain).
Manche Medien wollen nicht nur Information, sondern auch Materie aus dem Jenseits holen können. Ektoplasma (griech. ektós ,(dr)außen‘; plásma ,Gebildete‘) bezeichnet eine substanzielle Erscheinung, die als sichtbares Zeichen für die Anwesenheit von Geistern gilt. Es wird oft als weiße, neblige, schaumartige oder geleeartige Substanz beschrieben, die aus dem Mund, den Nasenlöchern oder den Ohren des Mediums fließen soll. Diese Substanz kann sich in unterschiedlichen Formen zeigen, von zarten Fäden bis zu dichten Massen, und soll entweder eine feste oder flüssige Konsistenz haben. Sichtbar wird Ektoplasma meist nur in schwachem Licht oder in der Dunkelheit und verschwindet bei direkter Beleuchtung angeblich sofort. Einige Medien berichten auch von vollständigen Materialisationen menschlicher Gestalten während Séancen. Diese Gestalten, als Geister von Verstorbenen interpretiert, erscheinen den Anwesenden teils als physisch greifbar oder berührbar. Solche Phänomene werden heute skeptisch betrachtet, da Berichte über Manipulationen und den Einsatz von Gaze oder Tiergewebe als ‚Ektoplasma‘ bekannt wurden.
William H Mumler – Photographymuseum.com, though can be seen elsewhere (Public Domain).
Geisterfotografie ist ein Phänomen, das im 19. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem Spiritismus populär wurde. Dabei handelt es sich um Fotografien, auf denen angeblich Geister Verstorbener oder andere spirituelle Erscheinungen sichtbar sind. Diese Bilder, auf denen halbtransparente oder schemenhafte Figuren neben lebenden Menschen erscheinen, galten als Beweise für die Anwesenheit von Geistern und waren ein fester Bestandteil der spiritistischen Bewegung. Die Figuren wurden häufig als verstorbene Verwandte oder Geister gedeutet; oft waren es jedoch nebelige oder dunstige Formen ohne klare menschliche Gestalt. Geisterfotografen trugen wesentlich zur Popularität des Spiritismus bei, wurden jedoch später wegen Manipulationsverdacht hinterfragt. Wissenschaftler*innen führten die Geisterfotografie auf technische Effekte wie Doppelbelichtung oder Langzeitbelichtung zurück und sahen darin Täuschungen, die die spiritistischen Erwartungen der damaligen Zeit ausnutzten.
Ein Ganzfeld-Experiment, bei dem die Außenreize minimiert werden, um telepathische Fähigkeiten nachzuweisen (Public Domain).
Telepathie (griech. tēle ,fern‘; páthos ,Leid‘, ,Empfindung‘, ,Erlebnis‘, ,Ereignis‘) und Wahrsagen sind zwei unterschiedliche, aber verwandte Konzepte im Bereich des Paranormalen und Okkulten. Beide beziehen sich auf Formen der Wahrnehmung, die über die normalen Sinneswahrnehmungen hinausgehen. Telepathie meint die Übertragung von Gedanken und Gefühlen zwischen Individuen, während Wahrsagen auf die Vorhersage zukünftiger Ereignisse oder das Erkennen verborgener Informationen abzielt. Sie spielen in verschiedenen spirituellen und esoterischen Traditionen eine Rolle und waren in der Geschichte des Spiritismus und der Parapsychologie oft Gegenstand von Untersuchungen. Telepathie wird oft als Erklärung für die Kommunikation zwischen Medien und Geistern während Séancen verwendet. Es wird angenommen, dass das Medium die Gedanken des Geistes aufnimmt und sie den Teilnehmer*innen der Séance mitteilt. Beide Phänomene sind bis heute, trotz einer Vielzahl von parapsychologischen Forschungsarbeiten, nicht nachgewiesen und sie dürften, nach allem, was wir heute wissen, auch gar nicht existieren.
Édouard Isidore Buguet (1840–1901) demonstriert vorgetäuschte Telekinese 1875 (Public Domain).
Psychokinese (griech. psyché ,Seele‘, ,(Lebens-)Hauch‘; kínēsis ,Bewegung‘, ,Veränderung‘) bezeichnet die angebliche Fähigkeit, materielle Objekte allein durch die Kraft des Geistes, ohne physischen Kontakt, zu bewegen oder zu beeinflussen. Psychokinese wird häufig in paranormalen und esoterischen Zusammenhängen diskutiert, obwohl es bis heute keine empirischen Beweise für ihre Existenz gibt. Experimente zur Psychokinese, bei denen versucht wurde, Objekte zu bewegen oder Zufallszahlen zu beeinflussen, konnten bislang keine verlässlichen Ergebnisse liefern. Berühmte Persönlichkeiten wie Uri Geller (geb. 1946), der für seine angeblichen Fähigkeiten zum Verbiegen von Löffeln bekannt ist, haben zur Popularität des Konzepts beigetragen. Wissenschaftliche Untersuchungen wurden oft kritisiert, da sie anfällig für Betrug oder andere Kontaminationsfaktoren sind, was die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse in Frage stellt.
Im Buch und hier im Blog schauen wir nach, ob, und wenn, was, hinter alldem steckt. Wir werden sehen, wie die Wissenschaft des 19. Jahrhunderts spiritistische Phänomene untersuchte und wie sich die Parapsychologie (griech. pará ,bei‘, ,neben‘, ,gegen‘; lógos ,Wort‘, ,Rede‘, ,Lehre‘) entwickelte. Im Buch wird sogar eine Anleitung gegeben, wie Ihr selbst zu Hause Doppelblindexperimente mit z. B. der Telepathie durchführen könnt. Hier im Blog werden wir uns zunächst auf die Suche nach der Seele machen. Eines vorweg: Man hat bereits überall nach ihr gesucht …
Hohner, M. „Beweis mir doch mal das Gegenteil! Oder: Die bequeme Umkehrung der Beweislast.“ RatioBlog, 1.12.2011, https://www.ratioblog.de/entry/beweis-mir-doch-mal-das-gegenteil-oder-die-bequeme-umkehrung-der-beweislast.
Augustiny, J. „Café-Kundin schockt mit übersinnlichen Kräften.“ Stern, 9.10.2013, http://www.stern.de/digital/online/promoaktion-zu–carrie–cafÃľ-kundin-schockt-mit-uebersinnlichen-kraeften-3311050.html.
Hong, J. „I Asked Psychics to Connect with My Non-Existent Dead Sister.“ VICE, 5.6.2015, https://www.vice.com/en_ca/article/vdxeqb/i-asked-psychics-to-connect-with-my-non-existent-dead-sister.
„Cold Reading.“ Psiram, 2015, https://www.psiram.com/de/index.php/Cold_Reading.
Waschkau, A. & Waschkau, A. „Folge 230: Die Fox-Schwestern.“ Hoaxilla Podcast, 31.5.2019, https://hoaxilla.com/hoaxilla-230-die-fox-schwestern.
Kortizes – Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs „Thomas Fraps – Der Reiz des Unmöglichen – Von den Fallstricken der Wahrnehmung zur Ästhetik der Illusionen.“ Kortizes Podcast, 15.5.2021, https://podcast.kortizes.de/der-reiz-des-unmoeglichen-von-den-fallstricken-der-wahrnehmung-zur-aesthetik-der-illusionen.
„A Timeline of the History of Spiritualism.“ Spiritualism New Zealand, 2022, https://spiritualism.org.nz/wp-content/uploads/2022/02/A-Timeline-of-the-History-of-Spiritualism.pdf.
„Ectoplasm.“ Encyclopædia Britannica, 2023, https://www.britannica.com/topic/ectoplasm-occultism.
Jachan, M. „Paranormale Behauptungen auf dem Prüfstand – Von Wünschelruten, Elektrosmog und Parapsychologie.“ Springer, 2024, https://www.google.com/search?q=978-3-662-69898-3.